Trauerbegleitung
Vielleicht wurde auch Ihnen schon entgegnet, dass Trauer keine Krankheit ist, sondern eine natürlich Reaktion. Warum also Begleitung in Anspruch nehmen?
Ich stehe den Begriffen "Krankheit" und "Störung" im Zusammenhang mit psychischen Symptomen, sehr kritisch gegenüber. Vielmehr bin ich davon überzeugt, dass unsere Psyche Reaktionen auf Belastungen zeigt, um uns zu schützen. Das halte ich für gesund.
Es kann jedoch passieren, dass diese Reaktionen aufrecht erhalten werden, obwohl sich die Bedingungen verändert haben, unter denen sie entstanden sind. Dann kann ein Prozess ins Stocken geraten und unter Umständen Komplikationen auftreten. Unter Trauerbegleitung verstehe ich Vorbeugung, die Sicherheit geben kann.
Trauer ist eine sehr individuelle Reaktion, jeder Mensch trauert anders. Als Trauerbegleiterin unterstütze ich Sie auf der Suche nach Ihrem persönlichen Trauerweg. Vielleicht wird es Zeiten geben, in denen Ihr Leid mehr Raum fordert. Zu anderen Zeiten könnte das Aktivieren der eigenen Fähigkeiten, Ressourcen und Kompetenzen, zu denen Sie im Augenblick vielleicht keinen Zugang haben, im Mittelpunkt unserer gemeinsamen Arbeit stehen.
Ich arbeite nach dem Modell der "Aufgaben des Trauerns" nach James William Worden. Er formulierte, dass Trauernde die Realität des Verlustes erst nach und nach begreifen, dabei die aufkommenden Gefühle durchleben, die Veränderungen in ihrem Leben wahrnehmen und gestalten, um dann dem Verstorbenen bzw. Verlorenen einen neuen, inneren Platz zu geben.
Trauernde müssen ihren Verstorbenen nicht loslassen. Es darf eine fortgesetzte Bindung an sie oder ihn bestehen. Die Trauer muss und wird nicht enden, sie kann sich jedoch wandeln und im Mittelpunkt die schönen Erinnerungen tragen, anstelle des alles beherrschenden Schmerzes.
Trauerbegleitung oder Psychotherapie?
Unter dem Begriff Trauerbegleitung wird derzeit ein großes Spektrum unterschiedlichster Unterstützungsangebote zusammen gefasst. Sie reichen vom einfachen "Dasein für trauernde Menschen" über Beratungsangebote bis hin zu spezifischen Therapieangeboten, z.B. bei erschwerten Bedingungen in der Trauer. In der Regel werden sie nach dem Sterben eines Angehörigen angeboten. Es gibt jedoch viele andere Situationen im Leben, auf die wir mit "Trauer" reagieren, z.B. Trennungen, Krankheiten, Verlust des Arbeitsplatzes u.v.m..
Gerne berate ich Sie bei Ihrer Suche nach dem richtigen Angebot.
Trauerbegleitung
Vielleicht wurde auch Ihnen schon entgegnet, dass Trauer keine Krankheit ist, sondern eine natürlich Reaktion. Warum also Begleitung in Anspruch nehmen?
Ich stehe den Begriffen "Krankheit" und "Störung" im Zusammenhang mit psychischen Symptomen, sehr kritisch gegenüber. Vielmehr bin ich davon überzeugt, dass unsere Psyche Reaktionen auf Belastungen zeigt, um uns zu schützen. Das halte ich für gesund.
Es kann jedoch passieren, dass diese Reaktionen aufrecht erhalten werden, obwohl sich die Bedingungen verändert haben, unter denen sie entstanden sind. Dann kann ein Prozess ins Stocken geraten und unter Umständen Komplikationen auftreten. Unter Trauerbegleitung verstehe ich Vorbeugung, die Sicherheit geben kann.
Trauer ist eine sehr individuelle Reaktion, jeder Mensch trauert anders. Als Trauerbegleiterin unterstütze ich Sie auf der Suche nach Ihrem persönlichen Trauerweg. Vielleicht wird es Zeiten geben, in denen Ihr Leid mehr Raum fordert. Zu anderen Zeiten könnte das Aktivieren der eigenen Fähigkeiten, Ressourcen und Kompetenzen, zu denen Sie im Augenblick vielleicht keinen Zugang haben, im Mittelpunkt unserer gemeinsamen Arbeit stehen.
Ich arbeite nach dem Modell der "Aufgaben des Trauerns" nach James William Worden. Er formulierte, dass Trauernde die Realität des Verlustes erst nach und nach begreifen, dabei die aufkommenden Gefühle durchleben, die Veränderungen in ihrem Leben wahrnehmen und gestalten, um dann dem Verstorbenen bzw. Verlorenen einen neuen, inneren Platz zu geben.
Trauernde müssen ihren Verstorbenen nicht loslassen. Es darf eine fortgesetzte Bindung an sie oder ihn bestehen. Die Trauer muss und wird nicht enden, sie kann sich jedoch wandeln und im Mittelpunkt die schönen Erinnerungen tragen, anstelle des alles beherrschenden Schmerzes.
Trauerbegleitung oder Psychotherapie?
Unter dem Begriff Trauerbegleitung wird derzeit ein großes Spektrum unterschiedlichster Unterstützungsangebote zusammen gefasst. Sie reichen vom einfachen "Dasein für trauernde Menschen" über Beratungsangebote bis hin zu spezifischen Therapieangeboten, z.B. bei erschwerten Bedingungen in der Trauer. In der Regel werden sie nach dem Sterben eines Angehörigen angeboten. Es gibt jedoch viele andere Situationen im Leben, auf die wir mit "Trauer" reagieren, z.B. Trennungen, Krankheiten, Verlust des Arbeitsplatzes u.v.m..
Gerne berate ich Sie bei Ihrer Suche nach dem richtigen Angebot.